Luise Leschik

Luise Leschik wurde 1992 in Berlin geboren. Sie studierte Drama and Theatre Studies an der Aberystwyth Universität in Wales (Großbritannien) und Performance Studies an der Universität Hamburg. Während ihres Studiums hospitierte sie u. a. am Ohnsorg-Theater und am Thalia Theater in Hamburg. Als Kulturakteurin und Performerin engagierte sie sich in der freien Szene Hamburgs im Frappant, Westwerk und im Gängeviertel. Am Deutschen Schauspielhaus Hamburg war sie in René Polleschs »Ich kann nicht mehr« im Frauenchor zu sehen. Außerdem war sie Regieassistentin an den Schauspielbühnen Stuttgart, wo sie u.a. mit René Heinersdorf, Schirin Khodadadian, Martin Schulze und Klaus Hemmerle zusammenarbeitete. Am Theater Heilbronn war sie zudem Regieassistentin bei den Stücken »How to date a Feminist«, »Weinprobe für Anfänger« sowie den Uraufführungen »Verschlusssache« und »Die Zeitmaschine«. Seit 2019 ist sie als freischaffende Regisseurin, Autorin und Dramaturgin in der freien Szene Stuttgarts tätig und arbeitet an eigenen Stückentwicklungen und Performances. Sie ist Mitbegründerin des Theaterkollektivs »silent ladies_«, mit welchem sie feministische Theaterperformances erarbeitet. Zuletzt führte sie Regie bei »All the silent ladies all the silent ladies now put your hands up«, »Once upon a time...« und »feminist dating«. »Elefanten sieht man nicht« und die Weihnachtsmatinée »Stille Nacht, heilige Nacht« sind Luise Leschiks erste Regiearbeiten am Theater Heilbronn.