Nils Brück

Nils Brück wurde 1970 in Dresden geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn 1992 ans Maxim Gorki Theater Berlin, 1995 wechselte er ins Ensemble des Staatstheater Cottbus. Von 2000 bis 2004 war er am Theater Chemnitz und anschließend bis 2007 am Staatstheater Schwerin engagiert. In dieser Zeit entstanden erste Arbeiten als Regisseur, u. a. Büchners »Woyzeck«, Fontanes »Effi Briest« sowie Shakespeares »Othello«. Seit der Spielzeit 2008/2009 ist Nils Brück Ensemblemitglied des Theaters Heilbronn. Hier war er bisher u. a. zu sehen als Saladin in Lessings »Nathan der Weise«, als Jeffrey Skilling in Lucy Prebbles »Enron«, als Galileo Galilei in Brechts »Leben des Galilei«, als Tartuffe in Molières gleichnamiger Komödie, als Pastor Parris in Arthur Millers »Hexenjagd« sowie als Don Pedro in Shakespeares »Viel Lärm um nichts«. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde er 2012 mit dem Kilianpreis des Theatervereins Heilbronn ausgezeichnet. Außerdem ist er Dozent für Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg.