To Be A Machine (Version 2.0)
Dead Centre and Mark O`Connell | Deutschlandpremierein englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Ein Erlebnis in VR und analoger Theaterrealität, das die Zuschauer in die Geschichte eines anderen Menschen schlüpfen lässt.
Die Theatercompany Dead Centre erkundet in »To Be a Machine (Version 2.0)« die immersive Kraft der Virtuellen Realität (VR). Antonin Artaud nutzte den Begriff ursprünglich, um das Wesen des Theaters als einen eskapistischen Raum zu beschreiben, in dem wir einen Abend lang uns selbst entkommen können. Doch wohin gehen wir, wenn das Theater nicht mehr stattfindet? Ist ein VR-Headset das neue Theater? Könnte sich diese digitale VR-Welt irgendwann echter anfühlen als die Realität selbst? Was stimmt denn mit der Realität nicht? Warum haben wir das Bedürfnis, ihr zu entkommen?
»To Be a Machine (Version 2.0)« spielt auf beeindruckende Weise mit den Mitteln der VRTechnologie
und den Erwartungen, die wir an die Wirklichkeit und die theatrale Illusion haben.
Die irisch-britische Theatergruppe Dead Centre wurde im Jahr 2012 von Bush Moukarzel, Ben Kidd und Adam Welsh gegründet und ist in Dublin ansässig. Als künstlerische Leiter sind Moukarzel und Kidd nach wie vor Teil des Kollektivs. Dead Centre realisieren ihre Projekte in Dublin, Göteborg, am Burgtheater Wien und in anderen deutschsprachigen Theaterstädten. Aufgeführt werden ihre Arbeiten international, darunter in den USA, Hongkong, China, Australien, Frankreich, Estland, den Niederlanden, Rumänien, Italien und im Vereinigten Königreich.