Juliane Schwabe

Juliane Schwabe wurde 1986 in Berlin geboren. Von 2007 bis 2010 absolvierte sie eine Ausbildung in Spiel, Gesang und Tanz an der Stage School Hamburg. Während ihrer Ausbildung stand sie bereits auf der Bühne, u. a. auf Kampnagel im Stück »Poetics: A Ballet Brut« der Performance-Gruppe Nature Theatre of Oklahoma sowie in der Staatsoper Hamburg in Viktor Ullmanns Kammeroper »Der Kaiser von Atlantis«. Von 2010 bis 2015 war sie festes Ensemblemitglied an der Badischen Landesbühne Bruchsal und spielte hier u. a. die Constanze in Peter Shaffers »Amadeus«, Franziska in Gotthold Ephraim Lessings »Minna von Barnhelm« sowie Stella in Tennessee Williams‘ »Endstation Sehnsucht«. 2013 wurde sie hier mit dem Förderpreis des Freundeskreises ausgezeichnet. Weitere Engagements führten Juliane Schwabe u. a. ans Theater und Orchester Heidelberg, wo sie in der Rolle der Lois Lane / Bianca Minola in Cole Porters Musical »Kiss Me, Kate« sowie in der Uraufführung von Bernhard Studlars »Mahlzeit« in der Regie von Markolf Naujoks, welche 2016 für den Theaterpreis »Der Faust« nominiert wurde, zu sehen war. In der Spielzeit 2017/2018 war Juliane Schwabe am Schauspielhaus Salzburg engagiert, wo sie u. a. in Oscar Wildes »Das Bildnis des Dorian Gray« sowie in Ödön von Horváths »Niemand« zu sehen war. Von 2018 bis 2021 war sie festes Ensemblemitglied des Stadttheater Bremerhaven, wo sie u. a. Nora in Henrik Ibsens gleichnamigen Theaterstück sowie Luise in Friedrich Schillers »Kabale und Liebe« spielte. Ab der Spielzeit 2021/2022 war sie am Theater Coburg engagiert. In der Spielzeit 2022/2023 gastierte sie mit der Junkoper »Shockheaded Peter« am Staatstheater Darmstadt. Ab der Spielzeit 2023/2024 gehört Juliane Schwabe zum Ensemble des Theater Heilbronn.